nikolausdulgeridis
  Was misst der Test
 

Was misst der Test eigentlich?

Ich muss vorbemerken, ich hasse sinnlose Spekulationen. Aber wer Schach spielt weiss, dass zuweilen selbst seit hundert Jahren gelehrte Buchweisheiten von einem Tag auf den anderen fallen können, wenn man sie hinterfragt. Das ist in der Wissenschaft nicht anders.

Der Mikrobiologe Dr. Jasobelsky begründete recht überzeugend, warum er es für unmöglich hält, einen tauglichen und zuverlässigen Test in nur vier Tagen zu produzieren. Aber nicht nur das verunsicherte meine vorgefasste Meinung. Bis zu 80 Prozent der Virenverbreiter sind angeblich symptomfrei. Bei Tönnies erkrankten 1000 - 1500 Mitarbeiter zeitgleich, das hielt selbst der zuständige Virologe für eigentlich unerklärlich. Nicht nur das, jetzt sah ich folgende Grafik (link unten). Kann jemand eine Korrelation erkennen, er hebe die Hand. Zwar gab es noch März wie erwartet eine hohe Zahl von Toten, aber seien wir ehrlich das könnten auch andere Grippeerkrankungen gewesen sein. Vielleicht hat man ja den falschen Erreger, verdächtigt oder ein Begleitprodukt der Erkrankung identifiziert. Wir müssen daher einen Schritt zurück.

Noch einmal die Frage: was misst der Test? Er misst Covid19. Man ist allerdings damals aus wissenschaftlicher Sicht mit anfechtbarer  Systematik an die Sache herangegangen. Man versuchte dem Verursacher einer Grippe bzw. Lungenentzündung auf der Spur zu kommen. Als dann Sarsähnliche Gensequenzen entdeckt wurden, war der Täter gefunden. Die Krankheit hiess von nun an Covid19 der Erreger SarsCov2. Auch die Gefährlichkeit wurde auf Basis der Erkenntnis neu eingestuft. Die Frage ist nur, hatte man auch wirklich den richtigen Kandidaten an der Angel, zudem das Virus bisher auch nicht sauber isoliert wurde, wie die Charite einräumte. Besonders bei Schwererkrankten tummeln sich vielfältigste Erreger, was die Sache kompliziert.

Wir müssen also wieder einen Schritt zurück. Was sagt die empirische Beobachtung? Als Bestätigung muss es ja möglich sein, die Covid19 getaufte Grippeerkrankung mit Hilfe des Tests nachzuverfolgen. Wir hatten im Frühjahr eine Menge Tests und Erkrankte. Das passte recht gut, nur die vielen Symptomlosen bereiten Kopfzerbrechen. Die Fährte von Covid19 meinte man allerdings zusätzlich anhand der spezifischen Symptome gut verfolgen zu können: Halsschmerzen, Grippesymptome und ein typischer Verlust der Geschmacks- und Geruchssinne, gelegentlich Lungenentzündung. Aber wenn man die Liste noch einmal durchgeht, alle sind typisch auch für andere Erkältungs- und Grippekrankheiten.

Zu den sowieso symptomlosen gesellt sich vermutlich eine beträchtliche Zahl von Erkrankten die aufgrund des Tests als Covid eingeordnet wurden obwohl es sich genaugenommen um symptomlose mit einer harmlosen Erkältung handelte. Das erhöht rechnerisch die Zahl der Symptomlosen weiter. Wurde also vielleicht eine Vielzahl von Grippeerkrankungen verfolgt, statt einer einzigen?

Damit stellt sich ein drittes Mal die Frage, was misst der Test? Und gibt es Covid19 überhaupt? Scheinbar hält die Fachwelt die wissenschaftlichen Annahmen, für bewiesen. Aber warum zeigt der Test dann so schlechte Ergebnisse? Um es ketzerisch zu formulieren, ein Schamane hätte bei der Vorhersage einer Grippertkrankung mehr Erfolg. Vom Gerücht zur Tatsache ist es manchmal nicht weit. Waren die Strategien bisher wirklich hinlänglich, um die Erkenntnislage abzusichern. Wurden andere Influenzaerreger ausreichend in die Rechnung einbezogen oder wurde der Blickwinkel soweit verengt, dass Widersprüche sofort als zufällige Ausnahmebeobachtung erklärt wurden. 

https://www.youtube.com/watch?v=E6jfoHmii9M
Frau Prof. Gismondo ist DIE italienische Top-Viroligin. Sie berichtet u.a. , dass nur ca. 10 Italiener AN Covid-19 verstorben sind. Alle anderen an anderen Krankheiten. Aufgrund Ihrer kritischen Haltung wurde Sie von der Regierung und den Medien seit März nicht mehr eingeladen.
Der interessanteste Satz war ja wohl, dass es sich nach ihrer Auffassung um eine opportunistische und keine Primärinfektion handelt. Das würde schlagartig das Rätsel klären, weshalb bis zu 80% der Infizierten symptomlos bleiben.

Um das mal zu präzisieren, irgendein Virus wurde schon nachgewiesen, dafür spricht der Umstand, dass die Zahl der positiven Tests in Europa zurückgeht. Oder auch eine Virengruppe. das ist halt das Problem, wenn man nur Marker abnimmt. Auch Covid lässt sich schlecht verfolgen, dafür sind die Symptome zu unspezifisch. Die Virologin Gismondo vermutet eine kooperative Erkrakankung, das bedeutet bei bis zu 80 Prozent Symptomlosen müsste man zwangsläufig sehr viel mehr Differentialdiagnostik betreiben. Aber in einer Wissenschaftslandschafft in der Glaubenssätze dominieren, ist Forschung überflüssig. Jeder Grippeherd mit positiven Tests ist einfach Covid. 

Die aufgeworfene Frage, wirkt , es wurde in zahllosen Artikeln und Meldungen über die Krankheit berichtet. Aber die wissenschaftlichen Ansätze wurden aus meiner Sicht sehr eng diskutiert. Der US-Psychologe Stanley Milgram, der durch seine Untersuchungen über Gehorsam gegenüber Autorität berühmt wurde, hat 1961 nachgewiesen, dass etwas eher als wahr akzeptiert wird, je mehr Menschen daran glauben. In einem Experiment starrte eine Person 60 Sekunden lang in dem Himmel – obwohl sich dort nichts befand. Nur sehr wenige Passanten blieben stehen und machten mit. Je mehr Menschen sich aber in der Gruppe befanden, desto mehr Personen schlossen sich der Gruppe an und richteten ihren Blick in den Himmel. Der soziale Beleg einer Theorie ist weitaus effektiver als ein Beleg, der rein auf Fakten basiert.

 Ich hatte im Dienst seit Februar einen Menschen, wo sich der Verdacht auf Covid 19 bestätigt hat. Einen!!! Es gab sicherlich viele Verdachtsfälle, aber nur dieser eine Mensch wurde tatsächlich positiv getestet. Was sehr interessant war, es gab in der ganzen Zeit keine Verdachtsfälle, die als Grippe, grippaler Infekt, Pneumonie o. ä. eingestuft wurden. Alle Symptome, wie Fieber, Husten, Schnupfen und Durchfall wurden zum Covid 19-Verdachtsfall gemacht. 
Es wäre interessant zu erfahren, ob bei der Testung mittels PCR-Test nur auf Coronal untersucht wurde.

Material:

Dr. Stoian Alexov bezeichnete die Weltgesundheitsorganisation (WHO) als „kriminelle medizinische Organisation“, die weltweit Angst und Chaos schaffe, ohne objektiv verifizierbare Beweise für eine Pandemie zu liefern.
So sagte zum Beispiel der Direktor des Instituts für Rechtsmedizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf in Deutschland in Medieninterviews, dass es einen eklatanten Mangel an soliden Beweisen für die Letalität von COVID-19 gebe.
„COVID-19 ist nur in Ausnahmefällen eine tödliche Krankheit, aber in den meisten Fällen handelt es sich um eine überwiegend harmlose Virusinfektion“, sagte Dr. Klaus Püschel im April einer deutschen Zeitung. In einem weiteren Interview fügte er hinzu: „Die Krankheit ist nur in Ausnahmefällen tödlich
https://sariblog.eu/niemand-ist-am-coronavirus-gestorben/?fbclid=IwAR1cUPZ85mBENJbp7pX98QatPZYCpIZEx_oKyMK8aieqEn40HxST0ZPn0YQ

 
Update 9.8.20
Ich kann mich nach und nach immer mehr mit der Exosomentherie anfreunden. Niemand weiss, was der Test misst (davon abgesehen gibt es zehn verschiedene Tests). Bis zu 80 Prozent der Getesten sind symptomlos. In Wirklichkeit ist der Anteil sogar höher, da getestet wird bis man einen Erkrankten findet, dieser Fall ist dann Covid. Denkste! Es gibt auch andere Erkältungskrankheiten, die werden versteckt mitgezählt. Da zudem überwiegend Verdachtsfälle getestet werden, sehe ich mittlerweile keinerlei signifikante Korrelation mehr zu irgendeiner spezifischen Erkrankung. Die von Maphy aufgeworfene Überlegung, dass Exsome also Botenstoffe, die bei physischem Stress ausgeworfen werden, eine Rolle spielen. Beispiel ist das Fischerboot, das unerklärlich mit 37 'Infizierten' zurückkehrte. Durchaus möglich. Da das Virus nie isoliert wurde, muss man diese Möglichkeit ernsthaft in die Überlegungen einbeziehen. Der 'Test' ist der Schlüssel für das gesamte Gedankenkengebäude der Covidgemeinde und keiner weiss was er wirklich misst. 
Betrachten wir das ganze aber auch von einer anderen Warte: in Europa haben wir es ja erfolgreich geschafft, das Virus mit Hilfe der Tests zurückzudrängen. Stimmt das wirklich? Oder war es einfach nur der Einfluss der Jahreszeit? Es gibt bei der Charite einen unabhängigent Test (etwas weniger spezifisch) mit dem ein Sarbeco Testergebnis nochmal überprüft werden kann. Das wäre ein Ansatz um eine Beweisführung Pro oder Contra zu führen. Aber auch hier ist das Problem, es ist nicht ganz klar was dieser alternative Test misst. Ausserdem wird in dem Testgeschehen immer deutlicher, die Länder bekomen das Ergebnis, das gewünscht war (z.B. Australien). Man muss wirklich zu der alten Methode zu der alten Methode des unbefangenen Beobachtens zurückkehren, statt vorher festzulegen, was bewiesen werden soll.

​ @Kerstin Schneider-Krauß  Wir haben in Deutschland derzeit mit 0,0065% Infizierter die winzigste Pandemie der Weltgeschichte, reif fürs Guiness Buch. Ich hatte letztens die Übersteblichkeit in Brasilien nachgesehen (Tabelle der UNO) kein Anstieg zum Vorjahr. Wo ist denn die Schneise der Vernichtung? Selbst in den USA, wo wie ich behaupte 90% der Ergebnisse Fake sind (Corona hat überhaupt keine Saison weil es umhüllte Viren sind, Enteroviren sind im Sommer am Start) geht der ganze Rummel um gerade mal 1% der Bevölkerung, die angeblich Infiziert (aber meist nicht erkrankt) sind. Deshalb sperrt man die Innenstädte ab und alle Menschen tragen Masken? Oh my god!

https://multipolar-magazin.de/artikel/faktencheck-fallzahlen
 
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