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Rising Star
12 Std.
· Kann ein Virus Autofahren? Mutiert SARS-COV2? Wie wichtig sind PCR-Test’s? Wie groß ist die Durchseuchung und gibt es Immunität trotz teilweise fehlender Antikörper? Macht ein Lockdown Sinn und was ist in Italien passert, warum läuft es in Afrika besser? Eine Zusammenfassung aus 135 Beiträgen, 3 Büchern, 82 Studien und zu überhaupt allem. Achtung! Lesen kann die Gesundheit nicht gefährden!
(Darf gerne geteilt werden)
Seit ein paar Wochen recherchiere ich zum Thema SARS-COV-2, zu Fragen rund um die aktuellen Fallzahlen, die Wirksamkeit der PCR-, Anti-Körper-, und Anti-Gentests, Mortalitätszahlen sowie zu Bill-Gates und seinen Wechsel von Computer- zu Fledermausviren. Natürlich bin ich nur einer der vielen Facebook-Pseudo-Wissenschaftler, aber in meinem Brotberuf, auf der Suche nach Schadstoffen in Gebäuden, bin ich das auch. Am Ende, nach Recherchen und Einbindung von Sonderfachleuten, liefere ich dann aber doch immer ab. Ein Mikrobiologe alleine, kann in den meisten Fällen zwar den Feind bestimmen, aber so gut wie nie das ursächliche Problem lösen.
Bei der aktuellen Coronakrise mutiert jedenfalls Einer: „Der Virologe“ als Problemlöser! Das erscheint mir genauso falsch, wie der Politiker der als „Experte für gar nichts“, Konflikte zu Gesundheit, Moral, Ethik, Wirtschaft und persönlicher Integrität zu lösen versucht?
Das Auswahlkriterium für den -nicht nur- Regierungspolitiker. ist seine Effizienz als moralisch hemmungsloser Demagoge. Alleine durch seinen Verdienst und seine Qualifikation kommt ein Politiker -vor allem in Demokratien- selten an die Macht. Gewählt wird er meistens aufgrund seiner Fähigkeit bildungstechnisch weniger Interessierte zu beeindrucken. Die tragen in Folge das gelernte Halbwissen auch brav und höchst motiviert weiter. Man deklariert sich zu etwas, egal was, Hauptsache voll dabei!
Beim gehypten Sars-Cov2 besteht tatsächlich die Möglichkeit qualvoll daran zu versterben, ein in seinem Mikrokosmos verhafteter Virologe muss daher vorzugsweise für Extrem-Maßnahmen plädieren. Der Politiker sucht nach populären Maßnahmen und stellt sich auf die Seite der Journaille. Die wiederum kämpft wirtschaftlich ums Überleben. Speziell mit Online-Medien wird immer noch kaum richtig Geld verdient. Echte Journalisten leistet sich kaum noch ein Blatt, Abschreiben ist billiger und das tun am Ende eh fast alle. Damit entsteht der Eindruck eines „wissenschaftlichen Konsens“, der aber in keiner der Tageszeitungen, auch nicht in den Verlautbarungen der Bundesregierung zu finden ist.
„Richtig“ ist, was sich gut verkaufen lässt. Mit Covid-19 und falschen Zahlen werden Millionen verdient und wer politisch dagegen intrigiert, der fällt in der Gunst tief ab. Der Prozess der Informationsbeschaffung ist so komplex wie die Zulassungsbestimmungen von Impfstoffen.
Kürzlich habe ich eine Panik-Meldung über Neuinfektionen in einer Gemeinde hinterfragt. „Ob man denn wisse, dass auf einen Sars-Cov19-Infizierten 3 Falsch-Positive kommen können, und ob man die Zahlen ungeprüft veröffentlicht oder wenigstens angeben kann, ob Bestätigungstests gemacht wurden.?“
Als Antwort kam: „Die Fälle werden uns in regelmäßigen Abständen seitens der Bezirkshauptmannschaft bekannt gegeben“
Was so viel heißt wie: „Wir haben keine Ahnung, aber die Schlagzeile verkauft sich gut.“ Natürlich habe auch ich keine Ahnung, niemand weiß wirklich so genau wie Zahlen und Ergebnisse zu interpretieren sind. Daher fasse ich nachfolgend, thematisch zugeordnet, die Ergebnisse meiner Recherchen auf. Aus meiner Sicht keine Verschwörungstheorien, ich habe Quellen so gut es ging geprüft und jeden Autor, jede Studie versucht nachzuverfolgen. Der Beitrag wird laufend aktualisiert.
DER VIRUS UND ERKRANKUNGSVERLAUF
Covid-19/Corona heißt die Krank¬heit welche durch den Virus SARS-CoV-2 ausgelöst wird. Die Viren gelangen meist über die Atem¬luft in den Rachen, ein-geschlossen in Tröpfchen / Aerosole. Gerade einmal 140 Nano¬meter groß ist das Virus SARS-CoV-2. Ein mensch¬liches Haar ist 500-mal so dick. Mittlerweile steht auch fest, dass sich Viren auf Schwebeteilchen wie Staub festsetzen. Die meisten Infektionen beginnen im Rachen. Dort trifft das Virus auf einen Rezeptor, eine Andock¬stelle auf der Hülle der Rachenzellen. Was das Virus als Rezeptor nutzt, nennt sich ACE2. Dieses Protein hilft eigentlich im Körper den Blutdruck zu regulieren. SARS-Cov2 nutzt sie hingegen als Pforte in die menschlichen Zellen. Unklar ist der Forschung noch, ob sich das Virus Zelle für Zelle fort¬bewegt oder vom Rachen zum Beispiel direkt in die Lunge gelangen kann. Bei Husten wird das Virus mit hoher Geschwin¬digkeit aus dem Körper geschleudert. Eben gebunden in Tröpfchen oder Schwebeteilchen, deswegen geht man heute davon aus, dass der Hauptübertragungsweg der über die Luft ist. Schmierinfektionen sollen rund 10-20% der Infektionen auslösen. SARS-CoV-2 infiziert allenfalls auch die Lungen¬zellen. Und wenn das Immun¬system zu heftig auf den Angreifer reagiert, dann füllen sich die Lungenbläschen mit der Flüssig¬keit aus Abwehr¬zellen. Sind die Lungen¬bläschen gefüllt, funktioniert der Sauerstoffaustausch nicht mehr. Atemnot und schweren Lungen¬entzündungen sind die Folge. Ein gestörter Geschmacks- und Geruchs¬sinn kann ebenfalls eines der frühen An¬zeichen einer Erkrankung sein. Das kann darauf hinweisen, dass das Virus unser Nerven-system angreift und allenfalls auch in das Gehirn wandert. Aber im Detail ist das noch unklar. Obduktionen zeigen, dass auch Blut¬gefäße betroffen sind, es können sich Thrombosen bilden. Wandern diese durch die Blutbahnen, können sie Organe ver¬stopfen. Im Herzen führt das zum Herz¬infarkt, im Gehirn zum Schlag¬anfall. Verstopfen die Blut¬klümpchen die Lunge, so droht eine Lungen-embolie. Im Prinzip ist dann das Wichtigste ein funktionierendes Gesundheitssystem. Solange das der Fall ist, muss eigentlich niemand daran sterben. Vorausgesetzt es kommt nicht zu Komplikationen, die gibt es laut Experten nur bei mindestens einer Vorerkrankung. Mit einem intakten Immunsystem stirbt man an dem Virus nicht. Insgesamt sind 7 Coronaviren bekannt, mit denen sich Menschen infizieren können. Darunter das erste SARS-Virus (SARS-CoV oder SARS1), das MERS-Virus und das aktuelle SARS-CoV2. Sie sind alle Beta-Coronaviren. Es mehren sich die Anzeichen, dass sich die Infektion mit dem Coronavirus wesentlich rascher ausgebreitet hat als bisher angenommen. Von über 40x höheren Durchseuchungsraten als bisher angenommen gehen einige Studien aus.
CORONA OHNE SYMPTOME UND DURCHSEUCHUNG?
Kommen wir mit krankmachenden Viren in Kontakt, so werden wir jedenfalls damit befallen, egal ob immun der nicht. Bei einer Immunität beginnt die Abwehr zuerst mit Antikörpern, die versuchen zu verhindern, dass sich das Virus an die Zellen bindet. Das gelingt nur teilweise und viele Viren werden sich in Zellen einnisten. Das muss nicht zu Symptomen führen, ist aber eben auch noch keine Krankheit. Denn die zweite Abwehr des Immunsystems kommt jetzt zur Hilfe. Die oben bereits erwähnten sogenannten T-Zellen, weiße Blutzellen, die von außen feststellen, in welchen anderen Zellen sich die Viren brütend verstecken, um sich dort zu vermehren. Diese Zellen werden in Folge von den T-Zellen vernichtet. Der allergrößte Anteil der Infizierten zeigt nie Symptome, hat Antikörper und ist immun. Schweden rechnet für Stockholm mit 600.000 Immunen per Ende April, das ist etwa ein Drittel der Bevölkerung des Großraumes. In den USA wurden ähnliche Werte mit Antikörper-Test´s gefunden.
50% bis 80% der test-positiven Personen bleiben ohne Symptome. Selbst unter den 70-79-jährigen bleiben rund 60% symptomlos, viele weitere zeigen nur milde Symptome. Das zeigen immer mehr Studien auch aus den USA. Eine serologische Studie im Raum Los Angeles kommt zum Ergebnis, dass bereits 42x mehr Personen das Virus hatten als bisher bekannt, wodurch sich die Gefährlichkeit auch entsprechend reduziert. Aus der Studie der University of Southern California und des Los Angeles County Department of Public Health liest man, dass bereits Anfang April rund 320.000 Personen (4,1% der Bevölkerung des Bezirks) Antikörper gegen SARS-Cov2 im Blut hatten, das aber ohne Krankheitssymptome. Damit wird auch klar, dass Erkrankungen (2,5%) und Todesfälle (0,18%) einen wesentlich geringen Anteil ausmachen. Noch deutlicher ist die Situation in Chelsea, in der Stadt hatte rund ein Drittel von 200 Blutspendern Antikörper gegen den Virus. Die Hälfte davon berichtete, im letzten Monat ein leichtes Erkältungssymptom erlebt zu haben. In einem Obdachlosenheim ebenfalls in der Nähe von Boston wurde etwas mehr als ein Drittel der Menschen positiv getestet, wobei niemand Symptome hatte.
A N S T E C K U N G
Einige Forscher gehen davon aus, dass bis zu 80% der Ansteckungen auf 10% der Infizierten zurückgehen. So ist davon auszugehen, dass in Ischgl nicht eine einzelne Person alle anderen ansteckte, sondern dass es in den Après-Ski-Bars mehrere Infizierte gleichzeitig gab. Das wäre auch deshalb naheliegend, weil im Extremfall neue Virusträger bereits nach ein bis zwei Tagen (bis rund 9 Tage) selbst Viren abgeben können. In bisherigen Modellierungen stand der Reproduktionsfaktor (R) als entscheidende Maßzahl im Mittelpunkt. R gibt an, wie viele Personen eine weitere infizierte Person im Schnitt ansteckt. Ohne Maßnahmen zur sozialen Distanzierung (Abstandregeln…) beträgt der Wert bei Sars-CoV2 in etwa 3. Doch tatsächlich stecken die meisten Infizierten keine einzige andere Person an, wie Jamie Lloyd-Smith (University of California, Los Angeles) erklärt. Deshalb wird eine zweite wichtige Maßzahl herangezogen, der weniger bekannte Dispersionsfaktor (k), je niedriger der Wert k ist, desto mehr Ansteckungen gehen auf eine kleine Anzahl von infizierten Personen zurück. Wie etwa bei Sars im Jahr 2003 mit einem Wert von k = 0,16. Bei der Spanischen Grippe lag dieser Wert etwa bei 1, was bedeutet, dass Superspreader und Cluster keine große Rolle spielten. So dürften Vielfachinfektionen vor allem in Innenräumen passieren. Chinesische Forscher identifizierten in der Provinz Hubei 318 Cluster mit 3 oder 4 Fällen, nur ein einziger Häufungsfall ging auf Sozialkontakte im Freien zurück. Eine Studie in Japan ergab, dass das Infektionsrisiko in Innenräumen fast 19-mal höher als im Freien ist.
Wie bei allen Erregern von Erkrankungen des Mund-Nase-Rachen-Lunge-Raumes sind sowohl Schmierinfektionen als auch Tröpfcheninfektionen möglich. Die größte Rolle dürften Tröpfcheninfektion spielen. Dabei werden Viren, welche sich nach Husten, Niesen oder heftigem Sprechen in winzigen Aerosolen und Flüssigkeitströpfchen befinden, mit der Atemluft aufgenommen. Sich auf offener Straße beim Fahrradfahren über die Atemluft anderer anzustecken ist vermutlich nicht völlig unmöglich, aber sehr unwahrscheinlich. Aber auch über Schmierinfektion sind Übertragungen möglich. Sie erfolgen, wenn kontaminierte Oberflächen etwa mit der Hand berührt werden und diese in Folge an die Nase, den Mund oder in die Augen geführt werden. Auf diese Weise gelangen die Viren an die Schleimhäute. Sars-CoV2 gilt als hochansteckend. Die Ursachen sind nicht umfassend bekannt. Sicher ist, dass Infizierte in der frühen Phase der Ansteckung sehr viele Viren im Rachenraum haben können, welche sie durch Husten ausscheiden. Für eine Ansteckung braucht es aber selbst mit hochinfektiösen Viren eine bestimmte Menge, um infiziert zu werden. Selbst wenn man direkten Kontakt mit Infizierten hat, muss man nicht zwangsläufig angesteckt werden. Gelingt es nur wenigen Viren auf einen anderen Menschen überzuspringen, ist das Immunsystem offenbar besser in der Lage, einen Krankheitsausbruch zu verhindern. Bei Angriff einer großen Virenmenge, kann das Immunsystem diese Arbeit häufig nicht leisten.
Im Sommer halten sich Menschen seltener in engen Räumen miteinander auf, das kann Übertragungen verhindern. Auch sinken Aerosole temperaturbedingt im Sommer rascher zu Boden und die erhöhte UV-Strahlung kann dazu beitragen, dass Virenpartikel, auch auf Oberflächen, schneller zerstört werden. Die Zeitspanne zwischen Übertragung und Ausbruch der Krankheit (Inkubationszeit) kann nach derzeitigen Annahmen 5 bis 14 Tage betragen. Bei schweren Verläufen, bei welchen sich die Viren massiv in der Lunge vermehren, tritt etwa ab der zweiten Krankheitswoche Atemnot auf.
VORERKRANKUNGEN
Forscher der MedUni Innsbruck fanden heraus, dass 85 Prozent der COVID-19-Intensivpatienten in Innsbruck Diabetes oder Prädiabetes hatten. 85 Prozent aller 47 bis dato in Innsbruck behandelten Intensivpatienten wiesen einen bisher nicht erkannten Diabetes oder Prädiabetes auf, erklärte Michael Joannidis, Leiter der internistischen Intensivstation. Nur 4 der 47 schwer an Covid-19 erkrankten Patienten, die in den vier Corona-Intensivstationen in Innsbruck behandelt wurden, hätten demnach einen normalen Blutzuckerspiegel gehabt. "Die Bestimmung des HbA1c Wertes sollte bei Covid-19 Erkrankten zur Routine werden", forderten Joannidis und Kaser. "Interessant ist, dass es in unserer Studie keinen eindeutigen Zusammenhang zwischen Übergewicht und chronisch erhöhten Blutzuckerwerten gab", gibt der Leiter der internistischen Intensivklinik an. "Eine chronische Blutzuckerentgleisung schwächt die Immunabwehr und die Gefäßzellenwände, die auch durch das Coronavirus befallen werden."
VIRUS MUTIERT
Dass sich Viren verändern, ist keine ungewöhnliche Sache. Viren passen sich laufend an ihre Umgebung an, sie mutieren ständig. Die aktuelle Mutation von Sars-Cov2 wird als "D614G" bezeichnet und scheint sich bereits -wie die Urform- sehr rasch am ganzen Globus zu verbreiten. Die "D614G-Mutation" unterscheidet sich von der Urform vor allem durch die Andockstationen, die sogenannten "Spikes", jene stachelartigen Spitzen mit denen das Virus an Körperzellen andockt. Offenbar schafft der Virus damit eine leichtere Verbreiterung. Im Labor infizierte die neue Mutation drei bis sechsmal mehr Zellen als das ursprüngliche Virus. Wie die die Co-Autorin der Studie „Erica Ollmann Saphire“ vom La Jolla Institute for Immunology erklärt, konnte bisher zwar festgestellt werden, dass Patienten mit dem neuen D614G-Virus zwar mehr Kopien des Erregers in sich trugen (im Vergleich zur älteren Sars-Cov2-Variante), die Schwere der Erkrankung dabei jedoch nicht entsprechend zunahm. Es könnte jedoch eine höhere Ansteckungsrate geben, dafür spricht angeblich, dass die neue Variante bereits die Urform zu verdrängen beginnt. SARS-Cov2 mutiert im Vergleich zu Grippeviren oder HIV um einiges seltener. Andererseits müssen Mutationen nicht zwingend einen Vorteil für das Virus darstellen, im Gegenteil sind diese sogar häufig nachteilig und verschwinden in Folge auch schnell wieder, weil sie sich nicht durchsetzen können.
INFLUENZA VS SARS-COV2
Anfangs ging man davon aus, dass sich das neue Coronavirus ähnlich wie das Sars-Virus 2003 verhält und vor allem Lungenzellen tief in den Bronchien befällt. Inzwischen weiß man, dass Sars-CoV-2 in den oberen Atemwegen in enorm großer Menge vorkommt, die Virendichte ist sogar höher als bei Influenza-Viren. Das liegt daran, dass die Sars-CoV-2-Viren im Rachen heranreifen können, während das Sars-Virus von 2003 das nicht konnte.
In den USA, aber auch in Österreich* werden während der Influenza-Saison Daten zu Sterblichkeit und Komplikationen anhand der Meldungen von Krankheitscodes, nach dem „Internationalen Klassifikationssystem für Erkrankungen (ICD)“ geschätzt. Auf Basis eines Berechnungsmodells schätzt die US-Gesundheitsbehörde die Anzahl der Influenzatoten um das 6-fache höher ein als es den tatsächlichen Meldungen der Toten mit nachgewiesener Influenza entspricht. Im Gegensatz dazu werden Patientinnen und Patienten, die an SARS-CoV-2 gestorben sind, nur dann gezählt, wenn sie zu Lebzeiten positiv getestet wurden. Also die zum Beispiel während der SARS-CoV-2-Pandemie an einer Pneumonie oder anderen Komplikationen der Infektion ohne Testung verstorben sind, gelten offiziell auch nicht als COVID-19 Opfer. Auch auf der Intensivstation sind die schwersten Krankheitsverläufe nur bedingt vergleichbar. Patienten mit COVID-19 Erkrankung waren fast doppelt so lange auf der Intensivstation als Patienten mit H1N1- Influenza. Überlebende der COVID-19-Erkrankung benötigen eine wesentlich längere Rehabilitationszeit und leiden länger an den negativen Folgen. Die Sterberaten dürften aber bei SARS-COV2 nicht wesentlich höher liegen als bei Influenza-A/B. Wenn in Folge eine höhere „Herdenimmunität“ in der Bevölkerung erreicht wird, dürften sich die Zahlen aber angleichen.
* Im Juni veröffentlicht die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) eine Schätzung, der nach sind in der zu Ende gegangenen Influenza-Saison deutlich mehr Menschen in Österreich an der "klassischen" Grippe gestorben als an Corona. Laut der AGES-Berechnung kamen in der Saison 2019/2020 rund 834 Menschen aufgrund einer Grippeerkrankung ums Leben, gegenüber 673 an oder mit dem Corona-Virus Verstorbene. Da die Influenza als Todesursache oftmals nicht direkt erkannt oder registriert wird, werden die mit Influenza assoziierten Todesfälle durch Modellierungen geschätzt. Wie oben beschrieben, sollen die tatsächlichen Todeszahlen wesentlich niedriger liegen. So funktioniert offenbar Wissenschaft.
ZÄHLWEISE CORONA-TOTER
Der weltweit letale Durchschnitt soll bei 3,92% liegen. Wohl gemerkt, es werden ALLE Todesursachen gezählt bei denen zeitgleich auch Sars-Cov-2 feststellbar war. Dafür werden umgekehrt Todesfälle ohne Testung nicht zu den Corona-Todesfällen gezählt. Aktuelleren Studien nach soll die Mortalität bei rund 0,05 bis 0,1%, und damit im Bereich einer starken Influenza-Saison liegen. Mittlerweile mehren sich Stimmen von Pathologen/Rechtsmedizinern wie Professor Püschel zu dem Schluss, das „kein einziger Patient alleine an den Folgen von „Covid-19“ gestorben ist.“ Andere Quellen geben wiederum 4% - 80% „echter Covid-Toter“ an. Je nach Zählweise, Erfassungsmethode oder wie eben die Würfel fallen?
„Jeder, der im Monat vor dem Ableben einen positiven PCR-Test hatte, muss gerechnet werden, sagt Franz Allerberger von der Gesundheitsagentur AGES, auch wenn die Ärzte sagen, der Patient wäre in jedem Fall gestorben“
Im Unterschied zur deutschen Zählweise werden aber in Österreich -laut Auskunft der AGES- keine Personen, welche durch Suizid oder einen tödlichen Unfall ums Leben gekommen sind, in die Statistik aufgenommen. Die US-Seuchenschutzbehörde soll es noch dreister angehen: Wenn ein bestätigter Corona-Fall Kontakt mit 16 Menschen gehabt hat, dann werden 17 Covid-Fälle gezählt. Der Salzburger Corona-Mediziner Richard Greil, gibt an, dass die Definition der europäischen Seuchenbehörde „immer noch eine sehr strenge im Vergleich mit jener der WHO bzw. des Center for Disease Control (CDC)“, der amerikanischen Gesundheitsbehörde, sei. Diese würden vorschreiben, nicht nur bestätigte, sondern auch „wahrscheinliche Fälle“, in denen es keinen positiven Test gab, in die Statistik aufzunehmen.
PCR-Test
Bisher werden hauptsächlich sogenannte PCR-Test angewandt, um Menschen auf SARS Cov-2 zu testen. PCR steht für Polymerase-Kettenreaktion. Bei diesem Test wird -der Einfachheit halber- ein Rachenabstrich des Patienten genommen. Nachdem der Virus in Folge Richtung Lunge wandern kann, ist zur Bestätigung, nach dem 1. Suchtest, ein tieferer Abstrich zu nehmen. Im Labor wird die Erbinformation des Virus abgeschrieben und tausendfach vervielfältigt um am Ende eine Farbreaktion zu erzeugen: Farbe = Positiv!
PCR-Tests sind hochempfindliche Verfahren. Sie sprechen auch auf geringe Spuren von beispielsweise Gen-Stücken an. Macht man bei einem immunen Menschen einen PCR-Corona-Test, wird kein Virus detektiert, sondern nur ein kleines Stück des viralen Genoms. Der Test wird so lange positiv sein, bis keine Trümmer des Virus mehr vorhanden sind. Ohne weitere Testungen kann es somit zu Falsch-Positiven kommen. Der PCR-Test ist nicht in der Lage Infektionen nachzuweisen. Er stellt lediglich fest, ob eine Gensequenz in einer Probe vorhanden ist, und das rein quantitav als Ja/Nein-Ergebnis. Weshalb er auch qPCR-Test genannt wird. Es lässt sich nicht einmal eine Aussage darüber treffen, ob das erfasste Virus, der RNA-Code reproduktionsfähig ist oder nicht, also “aktiv” oder “tot”. Letztere Fragmente zeigen zwar eine Infektion an, aber diese Fragmente sind nicht infektiös und die Abgabe dauert bis zu 3 Monate (!) nach dem Ende der Infektion!
Bestätigt positive Personen ohne Symptome als „Fälle“ oder „Infektionen“ zu bezeichnen, ist mehr als fragwürdig. Sie sind eher erholte immune Personen. Warum wird nicht von einer Welle der Immunität, statt der Infektion, gesprochen?
Nächstes Problem: Die in Folge detektierten Genstückchen müssen vermutlich nicht zwingend auf eine Vireninfektion zurückgehen. Eine Kontamination des Rachenraumes mit „verunreinigten“ Aerosolen, kann ausreichen, um bei den betreffenden Menschen Spuren einer Virensubstanz nachzuweisen. Das würde dann auch bei bspw. fleischverarbeitenden Personen zutreffen. Schlachtfleisch von Tieren mit Coronaerkrankung kann beim Zerlegen für eine Aerosolabgabe sorgen. Ein positiver Test besagt also nicht zwingend, dass die betreffende Person infiziert, erkrankt oder gar ansteckend ist. Diesbezügliche Erfahrungen wurden schon bei HIV/AIDS, Zika, Schweinegrippe, SARS und so weiter gemacht. Dazu sollten qualifizierte PCR-Tests mindestens zweiteilig, also mit einem Such- und einen Bestätigungstest gemacht werden. Erst in Verbindung mit dem Bestätigungstest wird auf das Virus SARS-CoV-2 eingegrenzt und die Fehlerquote deutlich reduziert. Die US-Seuchenschutzbehörde CDC sowie die US-Lebensmittelüberwachungs- und Arzneimittelbehörde FDA hat erklärt, dass PCR-Tests nicht für diagnostische Zwecke geeignet sind. Seriöse Testhersteller fügen beschreiben vorbildlich, dass ihre Testkits auch auf eine Vielzahl anderer respiratorischer Viren ansprechen, also Fehlalarme erzeugen können. Wenn von 100 Testpersonen, tatsächlich nur 1% das Virus in sich tragen, dann erkennt der PCR-Test diese eine Person auch mit fast hundertprozentiger Wahrscheinlichkeit (sehr hohe Sensitivität). Allerdings hat der Test auch eine Falschpositivrate von 1 bis 2,4% (Verschiedene Studien). Bei 100 Testpersonen wird demnach zumindest 1 weiterer Falsch-Positiv beurteilt. Das ist eine 50%-Rate. (1 von 2 ist Falsch-Positiv). Je nach Anzahl der Tests und der Durchseuchungsrate können das auch mehr sein.
So nebenbei scheint das Virus bei schweren Verläufen nicht nur vom Rachen- in den Lungenraum zu wandern, sondern ist oft auch, wenn das geschehen ist, im Rachenraum gar nicht mehr nachweisbar. Im Auswurf -„Sputum“- aus der Lunge finden sich dann große Virus-Mengen. Das bedeutet, dass bei Personen, welche bereits mit schweren Symptomen in ein Krankenhaus kommen, der Rachenabstrich zum Ausschluss einer Sars-CoV-2-Infektion nicht mehr ausreicht. Am Ende könnte man zu dem Schluß kommen, dass die Polymerase-Kettenreaktions-Technologie (PCR) nur das ist, wofür sie erfunden wurde. Der Verwendungszweck der PCR bestand und besteht immer noch darin, sie als Herstellungsverfahren anzuwenden, das in der Lage ist, DNA-Sequenzen millionen- und milliardenfach zu replizieren, und nicht als diagnostisches Werkzeug zum Nachweis von Viren.
Nochmals deutlich vertiefte Kritik zum PCR-Test liest man hier:
ANTIGEN-TEST
Das neuere Testverfahren weist nicht das Erbgut des Virus über Laboruntersuchungen nach, sondern einige seiner molekularen Bestandteile, die Antigene. Die spanische Regierung hat diese Tests aus China gekauft, nach Medienberichten hat sie 340.000 Kits eingekauft, bei denen Abstriche im hinteren Nasenbereich genommen werden. Doch anders als vermarktet sollen sie nicht 80 Prozent aller Infektionen korrekt erkennen, sondern nur 30 Prozent, schreibt die spanische Zeitung „El País“. „Sie detektieren positive Fälle nicht so gut, wie wir erwartet hätten“, zitiert die Zeitung einen anonymen Experten. Nach Auskunft der chinesischen Botschaft in Spanien waren die Tests jedoch auch in China nicht zugelassen. Eine Verkürzung der Zulassungsbestimmungen, aus einer Panikreaktion heraus, ist offenbar nicht sinnvoll. Zeitungen berichten auch bereits von Toten aufgrund der Experimente mit verschiedenen Testmitteln.
ANTIKÖRPERTEST
Wer sich mit dem Virus Sars-Cov2 infiziert, braucht in etwa zehn Tage, bis im Blut erste Antikörper gebildet werden. Zwei oder drei Wochen nach der Infektion hat man deutliche Antikörper im Blut. Anhand einer Blutprobe lässt sich das messen. Antikörper lassen sich im Blut nachweisen, auch wenn der Infizierte keinerlei Anzeichen der Infektion gespürt hat. Die Antikörper bleiben auch im Körper, wenn die Erkrankung bereits abgeklungen ist. Es lassen sich damit Menschen identifizieren, die bereits infiziert waren und jetzt wahrscheinlich immun gegen das Virus sind. Sie könnten wieder zur Arbeit gehen. Proben von nicht infizierten Personen, sollen fast nie fälschlicherweise als positiv erkannt werden und Infektionen soll der Test mit einer Wahrscheinlichkeit von 70 bis 95 Prozent erkennen. Berufsverbände von Ärzten für Mikrobiologie sowie von medizinischen Laboren warnen aber vor dem Test. „Antikörper sind bei Virusinfektionen wie mit dem SARS-CoV-2 meist frühestens eine Woche nach Erkrankungsbeginn nachweisbar, in der Regel sogar erst nach 14 Tagen“. „Für SARS-CoV-2 liegen noch gar keine gesicherten Erkenntnisse hierzu vor.“ So können sich Patienten in falscher Sicherheit wiegen. Zudem kann ein positiver Test auch durch eine frühere Infektion mit einem anderen Coronavirus verursacht worden sein.
STEIGENDE FALLZAHLEN WELLE DER IMMUNITÄT
Wo getestet wird, da steigen die Infektionszahlen. So weit so gut, aber wenn die diesbezüglichen PCR-Tests für die Erkennung des Infektionsgeschehens nutzlos sind, warum werden die dann verstärkt eingesetzt? Angesichts des Umstandes, dass positive Testergebnisse erzielt werden, obwohl die Getesteten seit bis zu 14 Wochen nicht mehr infektiös sind, ist die Sinnhaftigkeit in Frage zu stellen. Dieser systematische Fehler kommt noch zu den zumindest 1 bis 2,4% falsch-positiven Ergebnissen. Eine Umfrage unter bereits Infizierten ergab, dass 70% nie Symptome hatten, in Ischgl waren es sogar 85 Prozent. (Je nach Studie) Aber auch die Angaben der Befragten sind zu hinterfragen, Symptome können sehr mild sein, ein leicht kratzender Hals oder ein vages und kurzes Gefühl von Unwohlsein. Erscheinungen, welche die Befragten nicht bemerken oder vergessen.
Das Hauptproblem beim Testen von Personen ohne klinische Symptome besteht darin, dass der PCR-Test nicht zwischen der RNA eines aktiven Virus und nicht mehr aktiven RNA-Fragmenten unterscheiden kann. Letztere Fragmente zeigen zwar eine Infektion an, aber diese Fragmente sind nicht infektiös aber die Abgabe dauert bis zu 3 Monate nach dem Ende der Infektion! Bestätigt positive Personen ohne Symptome als „Fälle“ oder „Infektionen“ zu bezeichnen, ist mehr als fragwürdig. Sie sind eher erholte immune Personen. Warum wird dann nicht von einer Welle der Immunität, nicht der Infektion, gesprochen? Die Studie zur „Ausscheidung der RNA bis zu 83 Tage nach Infektion“ wurde im Preprint-Server medRxiv veröffentlicht. Ob eine andere Person infiziert werden kann, hängt schlussendlich auch von der Dynamik der Viruslast, der Dauerhaftigkeit der viralen RNA und der Ausscheidung von lebensfähigen Viren in verschiedenen Körperflüssigkeiten ab. Es wurden 79 Studien zu SARS-CoV-2, 8 zu SARS-CoV-1 und 11 zu MERS-CoV ausgewertet. Die mittlere Dauer der Ausscheidung von SARS-CoV-2-RNA in den oberen und den unteren Atemwegen betrug 17,0 beziehungsweise 14,6 Tage. Die maximale Dauer der SARS-CoV-2-RNA-Abgabe war jedoch mit 83 beziehungsweise 59 Tagen erheblich länger. Bisher hat angeblich keine Studie Lebendviren nach dem neunten Krankheitstag -trotz anhaltend hoher Viruslast- nachgewiesen. Die SARS-CoV-2-Viruslast in den oberen Atemwegen scheint in der ersten Krankheitswoche ihren Höhepunkt zu erreichen, während SARS-CoV-1 und MERS-CoV diesen später erreichten. Diese Erkenntnis unterstreicht die Bedeutung der frühzeitigen Aufdeckung und Isolierung von echten Infektionen.
In dem Sinne kann zwar die Abgabe von SARS-CoV-2-RNA in Atemwegen über längere Zeiträume möglich sein, aber die Dauer des lebensfähigen Virus ist relativ kurzlebig. Für eine Ansteckung ist aber ein reproduktionsfähiges Virus und nicht seine Fragmente nötig. Daher kann der Nachweis von viraler RNA durch die gängigen PCR-Tests nicht verwendet werden, um auf Infektiosität zu schließen. Die gemeldeten PCR-Fälle als Grundlage für Maßnahmen zu verwenden ist daher mehr als fragwürdig.
IMMUNITÄT & DURCHSEUCHUNG
Professor Dr. Beda M. Stadler, emeritierter Professor für Immunologie und ehemaliger Direktor des Instituts für Immunologie an der Universität Bern erklärt, dass die Treffsicherheit des Abwehrsystems mit zunehmendem Alter abnimmt. Aber auch bei sozial schwachen, immungeschwächten und schlecht ernährten Personen nehmen die Antikörpertiter ab. Corona dürfte daher nicht nur ein Problem der „Vorerkrankten“, sondern auch der sozial Schwachen sein. Hat ein Infizierter zu wenige Antikörper, oder besser gesagt, eine schwache Immunabwehr, so kann sich das Virus langsam aber steig über den Körper verteilen. Auch, wenn immer nur von Antikörpern gesprochen wird, machen diese bloß einen Teil der Immunantwort aus.
Ohne genügend Antikörper kommen zuerst weißen Blutkörperchen, darunter die B- und T-Zellen ins Spiel, sie beginnen die vom Virus befallenen Zellen zu bekämpfen. Das kann zu Entzündungen und einer überschießenden Immunreaktion führen, dem sogenannten Zytokin-Sturm. Gerade der “Zytokinsturm”, bei dem massenhaft Zytokine die Lunge überschwemmen, gilt als Symptom eines schweren Verlaufs, bei dem das Lungengewebe geschädigt wird und in Folge akutes Lungenversagen kann. In dem Fall ist es unser eigenes Immunsystem was uns schädigt, nicht der Virus direkt. Die B-Zellen produzieren dann die Antikörper, die das Coronavirus gezielt erkennen und bekämpfen. Das wichtigste ist das Immunglobulin G (IgG), das im Blut häufigste Antikörperchen, es richtet sich sehr speziell gegen einzelne Erreger. Viele Tests weisen auch die Variante IgM nach, welche weniger spezifisch und quasi ein Vorläufer ist. Statt viele passende Antikörper zu finden, haben Forschende bei asymptomatischen Probanden mit leichten Krankheitsverläufen vor allem eine Immunreaktion über die T-Zellen nachgewiesen. T-Helferzellen unterstützen bei der Immunabwehr, andere T-Zellen erkennen und zerstören infizierte Zellen auch selbst. Bisherige Studien interpretieren die Ergebnisse so: Antikörper werden nach einer langen und schweren Infektion gebildet. In den ersten Tagen nach der Infektion aber, spielen T-Zellen eine weitaus wichtigere Rolle bei der Virus-Abwehr.
Der erste kommerzielle Antikörpertest erkannte Antikörper zu SARS-Viren. Es wurden auch aus einem Lama Antikörper isoliert, die gleichermaßen SARS, SARS-COV2 und MERS erkannt haben. Zudem wurde laut Professor Dr. Beda M. Stadler bekannt, dass in China in Regionen, wo SARS gewütet hatte, SARS-Cov-2 weniger Unheil anrichtete. Das weist darauf hin, dass unser Immunsystem zumindest SARS und SARS-Cov-2 als teilweise identisch betrachtet und wahrscheinlich das eine Virus uns vor dem anderen schützen könnte. Mitte April erschien eine Arbeit von der Charité in Berlin mit 30 Autoren, unter anderem auch von dem Virologen Christian Drosten. Darin wurde gezeigt, dass bei 34 Prozent der Berliner, die nie Kontakt gehabt hatten mit dem SARS-Cov-2 Virus, trotzdem eine T-Zellen-Immunität festgestellt werden konnte. Demnach unsere T-Zellen, also weiße Blutkörperchen, gemeinsame Strukturen auf SARS-Cov-2 und den normalen Erkältungsviren erkennen und bekämpfen können.
Einer Studie von John P. A. Ioannidis an der Stanford University, laut der Einstein Stiftung in Berlin einer der 10 meistzitierten Wissenschaftler, zeigte auf, dass die Immunität gegen SARS-Cov-2, gemessen mit Antikörpern, wesentlich höher ist als bislang angenommen. Virologische Untersuchungen legen jedenfalls nahe, dass die Interaktion von Immunsystem und Virus den normalen Regeln folgt und Personen, die erkrankt waren, zumindest auf absehbare Zeit immun sind.
Antikörper zur SARS-COV1 auch nach 17 Jahren noch vorhanden.
Bei schweren SARS-Erkrankungen konnten Forscher eine Immunität sogar noch nach zwölf Jahren nachweisen, bei Grippe- und Erkältungsviren etwa hält der Schutz nicht so lange an. Das unterstützt auch eine deutsche Studie, welche bei 81% der Untersuchten Immunität gegen SARS-Cov-2 aufgrund anderer Coronaviren feststellt. Während zu Beginn der Pandemie das Argument des „NEUARTIGEN VIRUS“ extreme Einschränkungen der Freiheiten rechtfertigte, stellt sich das nun offenbar als unrichtig heraus, denn immer mehr Untersuchungen weisen eine bestehende Immunität durch frühere Infektionen mit „normalen“ Erkältungs-Coronaviren nach. Das passt auch zu dem Ergebnis aus Ischgl, hier sollen 85 Prozent der Menschen mit Antikörpern nichts von einer Infektion bemerkt hatten. Im März und April erschienen die ersten Studien, welche aufzeigten, dass ein erheblicher Teil der Bevölkerung doch bereits über eine gewisse Immunität gegen das neue Virus verfügt. Als Beta-Coronavirus zeigt SARS-Cov-2 viele strukturelle Übereinstimmungen mit anderen Coronaviren dieser Familie. Unser Immunsystem erkennt das "neue" Virus und reagiert mit passenden T-Lymphozyten, wie mittlerweile zahlreiche Studien belegen. Kinder, ständig in Kontakt mit Atemwegsviren, erkranken so gut wie gar nicht und übertragen das Virus offenbau kaum. Bei 62 Prozent der 6- bis 16-jährigen wurden sogar neutralisierende Antikörper gefunden.
Die Kreuzreaktivität von T-Zellen für verschiedene Virusarten ist ein an sich bekanntes Phänomen. In der Tübinger Studie wurden nun die genauen T-Zell-Mechanismen, die die SARS-CoV-2-Kreuzreaktivität steuern, identifiziert und charakterisiert. Insbesondere konnte man bei 81 Prozent der nicht exponierten Personen kreuzreaktive SARS-CoV-2-T-Zellen nachweisen. Die Antikörper verschwinden, aber T-Zellen bleiben erhalten. Fehlende Antikörper bedeuten natürlich ein Problem für die Antikörper-Tests, aber nicht zwingend für unser Immunsystem. Je nach Studie geben Forscher bis zu 40% der Probanden an, bei denen keine Antikörper mehr nachweisbar waren.
Bisherige Studien haben gezeigt, dass die Zahl der Antikörper mit der Schwere der Krankheit steigt. Ursprünglich wurde befürchtet, dass die geringe Antikörperantwort und deren rasches Verschwinden bei leichtem Verlauf, zu keiner Immunität führt. Dazu erklärt der Harvard-Immunologe Michael Mina, dass das von einigen Medien dramatisierte “Abfallen der Antikörper-Konzentration” nach einer Covid-Erkrankung “völlig normal” und “wie im Lehrbuch” sei. Der Körper stelle die längerfristige Immunität durch T-Zellen und Erinnerungs¬zellen im Knochenmark sicher, die bei Bedarf rasch neue Antikörper erzeugen können.
Die Daten der Tübinger Studie liefern den ersten Beweis dafür, dass die Intensität der T-Zell-Reaktionen NICHT mit der Schwere der Erkrankung korreliert. Aktive T-Zellen bleiben jedenfalls erhalten, die von SARS-Cov-1 konnten auch jetzt noch, nach 17 (!) Jahren mühelos nachgewiesen werden! Kann in einem entsprechenden Test eine Immunität nachgewiesen werden, so ist eine Impfung unnötig und man vermeidet die im Besonderen bei gentechnischen mRNA-Methoden gefährlichen Nebenwirkungen.
IMPFUNG
Solange nicht eindeutig nachgewiesen wird, welche Rolle T-Zellen und bestimmte Antikörper wie das Immunglobulin G bei einer möglichen Immunität spielen, steht damit auch die Schutzwirkung einer Impfung in Frage. Erste Studienergebnisse von der Universität Oxford deuten jedoch daraufhin, dass über das Spike-Protein sowohl Antikörper- als auch T-Zell-Antworten ausgelöst werden können. Das lässt sich allerdings noch nicht abschätzen, ob die Impfung auch tatsächlich vor einer Corona-Infektion schützt. Noch fehlen die Vergleiche, wie Menschen auf eine Infektion mit SARS-CoV-2 reagieren. Das zeigt sich auch bei ersten Tests mit einem Impfstoff an Affen. Diese waren bei einer zweiten Infektion nicht vollständig geschützt, entwickelten aber beim Kontakt mit dem Virus keine Lungenkrankheiten und zeigten sowohl milde Symptome als auch sich vermehrende Viren in den oberen Atemwegen. Demnach könnten Geimpfte das Virus womöglich weiterverbreiten. Vorstellbar wäre demnach das, was auch von asymptomatischen Probanden bekannt ist: Die Impfung würde dann nicht grundsätzlich vor einer Infektion schützen, aber die Symptome mildern oder vor einem schweren Krankheitsverlauf bewahren.
CORONA UND NEW YORK
Eine berühmte Kennzahl ist die Übersterblichkeit, also wie viele Menschen sind seit Beginn der Pandemie bis jetzt, im Vergleich zu Vorjahreszeitraum gestorben. Dabei stellt man sich die Frage wie die meist nur geringe Steigerung der Todesfälle zu den Horrormeldungen aus New-York und der Lombardei passt. Bilder von Sargtransporten in Militärfahrzeugen haben sogar Experten zu der Annahme gebracht, dass solche Szenarien in vielen Ländern auftreten können, wenn keine entsprechend harten Gegenmaßnahmen zu COVID-19 getroffen werden. Zunächst kann man hier die Lage in Deutschland betrachten: Laut einem Lagebericht des Robert Koch-Instituts (Stand 22.4.) sind an den 1.230 erfassten Klinikstandorten von den insgesamt 31.885 verfügbaren Intensivbetten 12.686 (40%) frei gewesen. Es gab in Deutschland also zumindest im Schnitt aktuell keine Überlastung der Intensivstationen.
Auch in Bezug auf die Anzahl der Todesfälle gibt es bisher weder für Deutschland noch für Österreich, Hinweise darauf, dass eine besonders hohe Anzahl von Todesfällen zu verzeichnen wäre. Anders lag in Italien oder New York die Gesamtanzahl der bisherigen Todesfälle in diesem Jahr tatsächlich deutlich über dem üblichen Niveau zu dieser Jahreszeit, und ist diese sogar ähnlich hoch wie bei den starken Grippewellen beispielsweise im Jahr 2017/18. Wobei für die USA anzumerken ist, dass es sich bei der Situation in New York um ein lokales Phänomen handelte, denn laut dem National Center of Heath Statistics liegt in allen anderen Bundesstaaten die aktuelle Gesamtanzahl der bisherigen Todesfälle sogar unter dem üblichen Niveau.
In Bezug auf die Bilder aus der Lombardei und New York ist es aber wichtig, sich einen weiteren oft übersehenen Aspekt bewusst zu machen: Sowohl in Italien als auch in New York lag der prozentuale Anteil an positiven Covid-19-Diagnosen sogar in der Hochphase nur bei in etwa 20 (Lombardei) bis 40 (New York)%. Die Personen, die Sars-Cov-2-negativ getestet wurden, waren deswegen aber nicht gesund, sondern litten an anderen Krankheitserregern! Die Horrorbilder waren womöglich irreführend, zum Teil auch nachweislich gefälscht oder allenfalls medial hochgepusht. Das bestätigen tatsächlich Daten aus den USA vom National Center of Health Statistics (Stand 23.4.). Von den bis einschließlich 18. April laut Diagnose 8.072 Coronavirus-Todesfällen in New York City sind nur 2.911 (36%) an einer Lungenentzündung verstorben. Selbst wenn man die durch das Grippevirus bedingten Lungenentzündungstodesfälle nicht mitzählt, sind im selben Zeitraum aber in New York insgesamt 4.722 Personen an einer Lungenentzündung verstorben. Demnach geht in New York ein großer Teil der Todesfälle durch Lungenentzündung gar nicht auf SARS-COV-2 zurück.
M O R T A L I T Ä T UND ITALIEN
Für den Virus sind Menschen wie offene Wunden welche auf Infektion warten. Er lebt von der begrenzten Wahrnehmungsfähigkeit der Menschen. Für die meisten ist er harmlos, für andere absolut tödlich. Aber eine höhere Todeszahl in einem Land, ist meist auch ein Indikator dafür, dass die Gesundheitssysteme in einer Region überlastet werden, oder ohnehin nie sonderlich gut waren. Italien hat zwar eine der höchsten Lebenserwartungen weltweit, umgekehrt hat kein Land Europas eine so niedrige Geburtenrate wie Italien. Damit hat Italien die älteste Bevölkerung Europas, sie liegt im SCHNITT bei 47,3 Jahren, im Vergleich dazu Österreich mit 43,5 Jahren. 60% aller Covid-19-Toten waren über 80 Jahre alt und glaubt man den Pathologen, so war praktisch keiner ohne wesentlicher Vorerkrankungen. Meist waren sogar mehrere Vorerkrankungen feststellbar. Aber auch das Gesundheitssystem in Italien hat in Bezug auf die Intensivmedizin nicht die gleichen Kapazitäten wie Österreich: 28,9 Intensivbetten pro 100.000 Einwohner. (nach Platz 1 Deutschland mit 33,3) Italien hat mit 8,6 Betten Nachholbedarf. Aber auch in Sachen Luftverschmutzung liegt Italien, vor allem die Lombardei, Mailand und Bergamo ganz hinten. Stickstoffdioxid (NO2) und Feinstaubbelastungen erreichen hier negative Spitzenwerte. Zudem wohnt in Italien rund ein Viertel der 30 bis 49-jährigen mit seinen Eltern in einem Haushalt. In Österreich nur 5%. Ein Schutz für Risikogruppen war oder ist in Italien nahezu unmöglich.
SARS-COV2 & KRANKENHAUSKEIME
Und auch in Sachen Krankenhauskeime ist Italien Spitzenreiter. 2015 starben 10.762 Menschen durch Krankenhauskeime, in Österreich 2015 „nur“ 276 und in Deutschland 2.336. Keime können mit SARS-Cov-2-Viren eine lebensgefährliche Kombination bilden. Laut dem Wiener Intensivmediziner Michael Zimpfer greifen Sars-Cov2-Viren das tiefe Lungengewebe bis in die Alveolen an. Das in Folge geschädigte Gewebe bietet die perfekte Angriffsfläche für Bakterien und andere Keime. Woran an auch immer der Mensch gestorben ist, sobald Corona festgestellt wird, schließt sich der Akt mit einem Corona-Todesfall. In manchen Ländern werden auch Verkehrstote, bei welchen der Virus festgestellt wird, als Corona-Todesopfer dokumentiert.
MORTALITÄT, LEBENSZEIT & SCHWEDEN
Für Laien sind die 5743 (1.8.2020) Tote, welche in Schweden MIT Corona gestorben sind, erschreckend. Wie viele davon tatsächlich AN Corona verstorben sind, wird noch nicht so lange diskutiert. Schweden wird von den Panikmachern genauso als negatives Beispiel verwendet, wie von den Verharmlosern als Erfolg. Tatsächlich sollte man diese Zahl aber hinterfragen. Bei 10,3 Millionen Einwohnern macht dies momentan nur 0,05% oder einer in 2000 aus. Dies würde auch der Letalität zu Covid-19 (IFR) von etwa 0,1% nahe kommen. Nicht mehr so erschreckend? Aber es werden in der Medizin auch andere Zählweisen gesponnen, die der theoretisch durch den Virus verkürzten Lebenszeit! Populistisch weitergerechnet ergibt das auf die Gesamtbevölkerung umgerechnet einen Verlust an Lebenserwartung von in etwa 14 Stunden. Eine Zeitspanne die wir allesamt bereits mit dem Lesen von Fake-News verbracht haben. Vermutlich wirkt sich der negative Effekt von „Lockdowns“ ähnlich aus.
BLEIBT AFRIKA VOM VIRUS VERSCHONT?
Hoffnungslose Armut, überfüllte Städte, mangelnde Hygiene, vergleichsweise wenig Ärzte und Spitäler. Die Prognosen für Afrika waren zu Beginn der Pandemie denkbar ungünstig. Der Kontinent müsse sich «auf das Schlimmste vorbereiten», warnte WHO-Chef Ghebreyesus im März. Epidemiologen befürchteten, dass Afrika zu einem Epizentrum der Pandemie werden könnte. Und Bill Gates prognostizierte mehr als 10 Millionen Tote, wenn nicht rasch gehandelt werde. Doch die düsteren Prophezeiungen sind bis dato nicht eingetroffen. Afrika verzeichnet rund 1 Million Infektionen und 24’000 Opfer. (Stand Mitte August 2020) Immerhin 3x weniger Fälle als in Europa und sogar 8x weniger Tote. Bleibt Afrika tatsächlich weitgehend verschont? Und wenn ja, warum? Zuallererst könnten die offiziellen Statistiken angezweifelt werden, zudem wurde oftmals wenig getestet. Nur Länder wie Botswana, Ghana und Südafrika kommen auf eine mit Europa vergleichbare Testrate. Und gerade in Südafrika, wo am meisten Tests durchgeführt wurden, ist auch die Zahl der bestätigten Infektionen mit Abstand am höchsten. Ebenfalls könnten demografische Faktoren eine Rolle spielen. Afrika hat mit einem Durchschnittsalter von 19,7 Jahren eine wesentlich jüngere Bevölkerung als alle anderen Kontinente. Und jüngere Menschen sind von Covid-19 weniger stark betroffen und sterben auch deutlich seltener daran.
Das erklärt aber die rund 40x niedrigere Todesrate nicht. Es wird vermutet, dass die viel jüngere Bevölkerung Afrikas womöglich schon bis zu einer möglichen Herdenimmunität durchseucht wurde. Die bisher veröffentlichten Antikörperstudien lassen zumindest vermuten, dass deutlich mehr Menschen die Infektion durchgemacht haben als angenommen. Zusätzlich könnte auch sein, dass die Afrikaner durch dauerhaften und intensiven Kontakt mit verschiedenen Erregern über ein «trainiertes Immunsystem» verfügen.
LOCKDOWN GERECHTFERTIGT?
Die offizielle Erklärung für den Lockdown ist sinngemäß folgende: „Vorrangiges Ziel der jeweils eingeleiteten Maßnahmen war und ist es, die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus (Sars-Cov-2) einzudämmen bzw. zu verlangsamen, um Menschen vor Infektionen zu schützen und eine Überforderung des Gesundheitssystems zu vermeiden.“ Praktisch wird eingeräumt, dass es zu keinem Zeitpunkt eine professionelle Einschätzung der Lage gegeben hat. Spitäler waren nicht ansatzweise überfordert und Intensivbetten waren zu jeder Zeit ausreichend verfügbar. Die Sterblichkeitsraten, welche nun bei rund 0,1% liegen sollen, wurden ursprünglich wesentlich höher angenommen.
Wie viele Menschen haben sich schon mit Sars-CoV2 angesteckt? Forscher schätzen, dass es wesentlich mehr (je nach Studie bis zu 42x mehr) Menschen sind, als offiziell registriert. Was wiederum die Sterblichkeitsraten senken würde. (…) Geschwindigkeit ist offenbar alles: "Durch die rasche Umsetzung von Maßnahmen im Bereich der öffentlichen Gesundheit hat Hongkong gezeigt, dass die Übertragung von Covid-19 wirksam eingedämmt werden kann, ohne auf die äußerst störende vollständige Sperrung zurückzugreifen, die von China, den USA und westeuropäischen Ländern eingeführt wurde“, urteilt der Wissenschaftler Benjamin Cowling von der Universität von Hongkong. Er leitete die im renommierten Fachmagazin "Lancet Public Health" veröffentlichte Studie.
Welche Folgen der Ausbruch von Corona für die Bekämpfung anderer Krankheiten hat, ist noch nicht klar. In einigen Ländern haben Lockdown-Bestimmungen verhindert, dass Hilfsangebote stattfinden können. So rechnet die Organisation „Stop TB Partnership“ mit mehr als einer Million zusätzlicher Todesfälle durch Tuberkulose in den Jahren 2020 bis 2025. Wie die Menschen sterben, spiegelt oft den Wohlstand der Gesellschaften wider: Das BIP pro Kopf ist in Guatemala rund 10x niedriger als hierzulande. In der demokratischen Republik Kongo ist das BIP pro Kopf noch 10x niedriger als in Guatemala. Dort starben 2016 sechs von zehn Menschen an ansteckenden Krankheiten, bei der Geburt oder an Ernährungsproblemen. Je länger die Pandemie dauert, desto wichtiger wird die Frage: „Ist der Lockdown selbst gefährlich? Werden zwar Virus-Tote verhindert, aber gleichzeitig andere Todesursachen häufiger? Trinken die Menschen mehr Alkohol? Gibt es mehr häusliche Gewalt?“ Der Sterbeforscher Dmitri Jdanov vom Max-Planck-Institut warnt vor negativen Folgen. „Menschen, die regelmäßige Behandlungen brauchen, können sie jetzt nicht so einfach bekommen. Dann gibt es schwerwiegende Langzeiteffekte auf die Mortalität.“ Derzeit gehen bereits weniger Menschen mit Schlaganfällen ins Krankenhaus, berichtet das Ärzteblatt.
2. WELLE?
Was ist in den Regionen mit vermeintlich schlagartig ansteigenden Infektionen geschehen? Es wurde schlagartig, massenweise getestet. Das mit einem Test der, wie oben beschrieben, für Massentests nicht geeignet erscheint. Je nach Quelle, geht man von einer Falsch-Positiv-Rate von 1 bis 2,4% aus. Selbst bei einer Durchseuchung von 0 % (!) werden bei 1000 Testpersonen „zuverlässig“ zumindest 10 Falsch-Positive gefunden. Dazu gehören auch jene Menschen, die das Virus in sich tragen, aber bereits immun sind. Die Vorschriften und Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und des Robert Koch-Institutes (RKI) erlauben es, sich mit nur einem positiven Teiltest zufrieden zu geben, und zwar immer dann, wenn in einer Region eine hohe Verbreitung von SARS-CoV-2 angenommen wird. Welcher Teiltest in Folge positiv ausfällt, ist egal (!), so dass sogar der unspezifische Suchtest ausreicht, um einen “laborbestätigten Fall” zu erklären. Aber darüber hinaus sollen nur 10% der tatsächlich infizierten für die Neu-Infektionen verantwortlich sein. Laut der Virologin Judith Aberle sei die Lage kontrollierbar. "Die Infektionsketten sind derzeit rekonstruierbar, das Contact-Tracing funktioniert." Grund zur Sorge besteht dann, "wenn die Fallzahlen so weit ansteigen, dass die Gesundheitsbehörden die Kontakte der Infizierten nicht mehr feststellen können und sich das Virus ungehindert verbreitet. Dann kann es wieder zu einem exponentiellen Anstieg kommen. Das ist dann die zweite Welle." Jedenfalls soll das Contact-Tracing eine epidemiologische Kernstrategie sein, um die Pandemie bis zu einem gewissen Durchseuchungsgrad einzudämmen. Die kalte Jahreszeit, wenn die Menschen sich wieder in geschlossenen Räumen mit höherem Infektionsrisiko aufhalten werden, sieht die Virologin als "große Herausforderung".
Aus meiner Sicht wäre ein 2. Lockdown aus derzeitiger Sicht die teuerste Fehlentscheidung oder der größte politische B
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Die Zusammenfassung gefällt mir sehr gut, v.a. weil sie das Thema von verschiedenen Seiten beleuchtet. Einen Abschnitt über Vitamin D würde ich mir noch wünschen, auf Grund des großen Einflusses auf das Immunsystem und eben auch auf den Krankheitsverlauf von Covid-19. Hierzu ein paar Links: