nikolausdulgeridis
  Freiheit-fuer-Snowden
 
Ist es gefährlich nach dem Gewissen zu handeln?

Freiheit für die Wahrheit – Unterstützen Sie Snowden und alle Whistleblower
http://tv-orange.de/2013/07/freiheit-fuer-die-wahrheit-unterstuetzen-sie-snowden-und-alle-whistleblower

2011 entschied der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte, dass die Rechtsordnung aller europäischen Staaten solche ehrenwerten Verräter vor Nachstellungen schützen muss - vorausgesetzt, das öffentliche Interesse an den verblasenen Informationen überwiegt das berechtigte Interesse an ihrer Geheimhaltung.
http://www.spiegel.de/spiegel/spiegelblog/thomas-darnstaedt-fordert-freiheit-fuer-snowden-a-910377.html

“Edward Snowden hat sich um unsere Freiheit verdient gemacht”
http://www.spreezeitung.de/9637/edward-snowden-hat-sich-um-unsere-freiheit-verdient-gemacht

Auch deutsche Behörden steckten mit der „NSA unter einer Decke“
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M52888c07a5b.0.html

Petition an Obama-Regierung - Zehntausende fordern Freiheit für Snowden
http://www.n-tv.de/politik/Zehntausende-fordern-Freiheit-fuer-Snowden-article10880991.html

„Ich möchte nicht in einer Welt leben, in der alles, was ich mache und sage, aufgezeichnet wird“
http://www.taz.de/!119375

Spiegel: CDU und SPD votieren gegen Zeugenschutz

Die mit Spannung erwartete Resolution des EU-Parlaments zum Zeugenschutz für Whistleblower ist bei ihrer Generalprobe gescheitert. Übrig bleibt eine unverbindliche Empfehlung zum Zeugenschutz an die Nationalstaaten. Das Signal sieht jedoch anders aus: der Passus der die Schutzwürdigkeit Snowdens vorsah, wurde wieder gestrichen.

Chelsea/Bradley Manning

Ausserdem sei an das Schicksal von Bradley Manning erinnert, der der amerikanischen Öffentlichkeit die hässliche Seite des Irak Krieges vor Augen führte. In seiner Person fand der Kleinkrieg zwischen sturen Militärs und einem selbstverliebten Assange ein Opfer, dass es sicherlich am wenigsten verdient hatte. Immerhin erkannte das Gericht an, dass Manning nicht aus egoistischen Motiven gehandelt hatte. Dennoch verurteilte es den Wiki-Leaks Informanten zu einer völlig überzogenen Haft von 35 Jahren. Aber auch die Rolle von Wiki-Leaks ist zwiespältig. Selbst wenn bisher nicht sicher geklärt ist, wie es zu der Entdeckung kommen konnte, war die publicity-trächtige und ungefilterte Veröffentlichung des Materials, aus Sicht des Informantenschutzes höchst riskant. 

Aus Chatlogs zwischen Manning und dem Informanten, der ihn bei den Behörden angezeigt hat, geht hervor, dass der Gefreite sich zur Weitergabe der Dokumente entschloss, nachdem sich bei ihm in Bezug auf den Krieg im Irak Ernüchterung breit gemacht hatte. Er beschrieb, wie ihm die Lektüre der geheimen Dokumente zum ersten Mal das Ausmaß an Korruption und Gewalt vor Augen führte, deren sein Land und dessen Verbündete sich schuldig machten.

Er wollte, dass die Welt erfährt, was er erfahren hatte: „Ich will, dass die Leute die Wahrheit kennenlernen … egal, wer sie sind … denn ohne Informationen kann man als Öffentlichkeit keine informierten Entscheidungen treffen.“ Als der Informant ihn fragte, warum er die Dokumente nicht gewinnbringend an die Regierung eines anderen Landes verkaufe, sagte Manning, er wolle, dass die Informationen öffentlich werden, damit sie „weltweit Diskussionen, Debatten und Reformen“ anstoßen mögen.

Quelle: 
www.freitag.de/autoren/the-guardian/prozess-zur-abschreckung
derstandard.at/1389857430237/Chelsea-Manning-erhaelt-Whistleblower-Preis


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